Die Wiederentdeckung des Schulgartens

Naturerleben durch "Handarbeit"

Naturerleben durch „Handarbeit“

Nach jahrzehntelangem Stillstand erfahren Schulgärten eine Renaissance

Der Schulgarten wurde in den Nachkriegsjahren noch gefördert. Dies änderte sich zu Beginn des Wirtschaftswunder in den 60er- und 70er-Jahren. Nach der Einführung der DIN 18.031 „Hygiene im Schulbau“ verwandelten sich die Pausenhöfe zunehmend in gepflasterte, geteerte oder betonierte Flächen. Sie sollten möglichst staubfrei und leicht zu reinigen sein. Erst in den 80er-Jahren entstanden  Initiativen, das Schulgelände erneut zu begrünen, bzw.  wieder einen Schulgarten zu gründen. Meist allerdings mit mäßigen Erfolg, da oft das gärtnerische Wissen und die finanziellen Mittel fehlten oder es an Nachhaltigkeit mangelte.

Mit Führungen, Vorträgen, Beratung und Seminaren zeigen wir Ihnen, wie nachhaltig betriebene Schulgärten geplant, gegründet und über viele Schülergenerationen geführt werden. Auch kleinste, selbst betonierte Flächen im Schulumfeld bieten sich zum Gärtnern für Schüler an. Die Grundlage dafür ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).